Geschichte: DRK Vellberg/Bühlertal

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Geschichte DRK Vellberg- Bühlertal

Hier finden Sie die Geschichte des DRK Vellberg- Bühlertal von 2015 bis 2019.

2015

2015
Mitte 2015 wurde die die Bereitschaft Vellberg aufgrund Mitgliederschwundes und verschiedenen anderen Gründen, nach über 25 Jahren aufgelöst und in einen „Winterschlaf“ versetzt.

2016

Erste Gespräche, die Bereitschaft Vellberg wieder zu aktivieren, wurden im Herbst 2016 mit Vertretern von DRK und der Stadtverwaltung Vellberg geführt. Eine entsprechende Unterstützung wurde zugesagt, allerdings war die Frage der Unterkunft völlig unklar. Trotz einer gewissen Ungewissheit hat man sich dafür entschieden, die DRK Bereitschaft zu reaktivieren. Und an der Unterkunftsfrage weiter dran zu bleiben.
Da die Feuerwehr Vellberg sich im Bau einer gemeinsamen Feuerwache befand und somit das Feuerwehrgerätehaus Großaltdorf frei werden würde, hat man frühzeitig versucht, hier die Chance zu nutzen, um die Standortfrage letztendlich abzuschließen. Ein Nutzungskonzept wurde erstellt und den Gremien von Ortschaftsrat und Stadtrat zur weiteren Entscheidung vorgelegt.

2017

Am 05. Januar 2017 wurde dann offiziell mit einer kleinen, aber engagierten Truppe von 6 Mann endlich die Reaktivierung vollzogen.
Fast ein dreiviertel Jahr ist dann ins Land gezogen, bis endlich die erlösende Nachricht vom Ortschaftsrat Großaltdorf kam, dass wir nach Auszug der Feuerwehrabteilung Großaltdorf ins neue Feuerwehrhaus, die Räumlichkeiten in der Ortsmitte von Großaltdorf übernehmen können. Bis es so weit war, musste natürlich mit viel Improvisation und Unterstützung der umliegenden DRK Bereitschaften der Geschäftsbetrieb am Leben erhalten werden. In dieser Zeit ist es der Bereitschaftsleitung trotz allem gelungen, die Mitgliederzahl auf 15 Helfer ansteigen zu lassen.

 

2018

Am 24. Februar 2018 war es dann endlich soweit und wir konnten ins ehemalige Feuerwehrgerätehaus in Großaltdorf einziehen. Jetzt galt es, relativ schnell eine funktionierende Infrastruktur, mit Lagerwirtschaft, Büro und Verwaltung aufzubauen, ohne die eigentliche Arbeit aus den Augen zu verlieren.

Im Laufe der Umbau-, Renovierungs- und Umstrukturierungsarbeiten konnte der Mitgliederzuwachs weiter gesteigert werden und man hat die aktive Bereitschaft in dieser Zeit so gut wie verdoppelt. Sämtliche Dienste und Ausbildungen liefen wie geplant parallel, so dass wir bereits Mitte März 2018 in eine komplett eingerichtete und in Eigeninitiative renovierte Unterkunft ziehen konnten.

Viel Zeit zum Luft holen hatte die DRK Bereitschaft Vellberg allerdings nicht, da sich abzeichnete, dass die DRK Bereitschaft Oberes Bühlertal durch Mitgliederschwund und Aufgabe der Führungsstruktur nicht mehr in der Lage sein würde, auf Dauer Ihr Teritorialgebiet zu bedienen.

Kurz entschlossen hat man sich mit der Bereitschaftsleitung sowie der Kreisbereitschaftsleitung entschlossen, die DRK Bereitschaft Oberes Bühlertal aufzufangen und in die Bereitschaft Vellberg/Bühlertal, um zu benennen. Relativ zügig wurde die Infrastruktur erweitert und die entsprechenden Weichen gestellt. Im Monat Juli 2018 konnte dann komplett umstrukturiert vom Standort Großaltdorf das neue Gebiet bedient werden.

Ab jetzt waren wir für das Gebiet von Wolpertshausen, Ilshofen, Vellberg, Obersontheim, Bühlertann und Bühlerzell mit sämtlichen Teilorten zuständig.

Ebenfalls im Monat Juli wurde dann von uns im Kreisverband angeregt, ob es nicht möglich sei, eine Rettungshelfer Ausbildung in House anzubieten um die Bereitschaft Vellberg/Bühlertal weiter fachlich nach vorne zu bringen und bei Diensten noch schlagkräftiger zu sein. Dieser Vorschlag wurde relativ zügig in Zusammenarbeiten mit der DRK Landesschule umgesetzt und so stellten sich im Herbst 2018 vier Helferinnen unsere Bereitschaft dieser Herausforderung.

Im Dezember waren es dann soweit und wir hatten die ersten vier ausgebildeten Rettungshelfer in unserer Bereitschaft.

Ab jetzt konnten wir aktuell auf vier Rettungshelfer, 2 Rettungssanitäter, 1 Rettungsassistenten sowie einen Notarzt bauen.

2019

Aktuell sind wir jetzt ins Jahr 2019 mit 31 aktiven Helferinnen und Helfern gestartet, und hoffen, dass die weitere Entwicklung wie bisher steil nach oben geht.

Diese Hoffnung lies nicht lange auf sich warten, den schon im Januar übernahmen wir das Kreisauskunftsbüro, da sich die Bereitschaft KAB auflöste und ein Kreisverband verpflichtet ist, ein Kreisauskunftsbüro vorzuhalten. Dieser Aufgabe stellten wir uns wieder mit vollem Tatendrang und starteten mit 17 angehenden KAB’lern in die Ausbildung. Das Modul eins und zwei konnte auf Grund dieser Tatsache wieder an einem verlängerten Wochenende als in House Ausbildung Ende Januar abgehakt werden.

Fast parallel liefen aber auch bereits die Vorbereitungen zu einer weiteren neuen Säule unserer Bereitschaft. Es ist uns auch ein besonderes Anliegen, auch den Nachwuchs zu fördern und ein Kinder- und Jugendangebot anbieten zu können.

So gingen in den Monaten Februar und März 2019, fünf vorwiegend junge oder jung gebliebene Helfer von uns zum Gruppenleiterlehrgang für das Jugendrotkreuz nach Calw.

Am 03.05.2019 konnte dann die lang ersehnte und ebenso lang vorbereitete erste Jugendrotkreuz – Gruppenstunde stattfinden. Wir hoffen und wünschen uns, dass sie ebenso wie die Bereitschaft schnell wächst und gut zusammenfindet.

Der Mai steht ganz im Zeichen von HvO, man will schnellsten versuchen die Helfer vor Ort an den Start zu bringen. Viele Sitzungen waren und sind noch nötig, um unsere HvO langfristig auf solide Beine zu stellen.

 

Presseartikel

Reaktivierung der Bereitschaft:

  • Hier finden Sie den Artike: Rotes Kreuz Plus-Versorgung in Notfällen

Presseartikel nach Einzug in ein neues Domizil:

  • Hier finden Sie den Artikel: Ehrenamt „Im Ernstfall müsst ihr reanimieren“

     

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